Als angenommen Lage wurde eine unklare Rauchentwicklung am Schützenhaus Kerstlingerode angenommen. Auf Anfahrt wurde die Lage auf Sicht bestätigt und weitere Kräfte nachalarmiert.
Als erste Maßnahmen galt es das Absichern der Einsatzstelle, die Ordnung des Raumes für nachrückende Kräfte, sowie eine schnelle Wasserversorgung sicherzustellen. Der erste Angriffstrupp ging mit dem Hohlstrahlrohr vor und begann mit Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Menschenrettung.
Die nachgeforderten Kräfte stellten Sicherheitsstrupps und bauten eine Riegelstellung auf, um ein Übergreifen der Flammen auf die Vegetation sicherzustellen. Während des gesamten Ablaufs der Übung wurden alle Trupps mit wechselnden Aufgaben betraut, um eine realistische Belastungssituation bei laufenden Einsätzen zu simulieren.
Nach Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit von Mannschaft und Gerät, einer im Anschluss folgenden Nachbesprechung des Übungsdienstes mit Bildung eines gemeinsamen Fazits aus den gewonnenen Erkenntnissen, klang der Übungsdienst dann bei Bratwurst und Getränken am Feuerwehrgerätehaus Kerstlingerode gemütlich aus.